Diese Tipps erhielten Teilnehmer:innen der Fortbildung im Rahmen von „Plausch hinterm Schloss“
Gehäkelte Püppchen in Bäumen, Sprühaktionen auf dem Bürgersteig, Kleiderbügel am Treppengeländer – was im ersten Moment nach Vandalismus klingt, waren in Wirklichkeit pfiffige Werbeaktionen von kreativen Unternehmen! Brand-Designerin Sarah von Wyl erzählte im Rahmen der Fortbildungsreihe „Plausch hinterm Schloss: Unternehmerische Kompetenzen stärken“, die innerhalb unseres Projektes Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich stattfand, davon. So zeigte sie den zahlreich erschienenen Unternehmerinnen und Unternehmern aus den Stadtteilen, wie Offline-Marketing richtig gut funktioniert.
Kein allgemein gültiges Werbe-Rezept, aber Denkanstöße
Natürlich gehören Social Media, die suchmaschinenoptimierte Website, der Eintrag bei Google und/oder ein eigener Newsletter zum Marketing eines Unternehmens dazu – aber sich darauf zu beschränken, reicht auch in der heutigen Zeit nicht aus. Auch abseits der digitalen Welt sollten Geschäftsleute Werbemaßnahmen ergreifen, um potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen.
„Es gibt kein Patent-Rezept fürs Offline-Marketing“, erklärt die Expertin Sarah von Wyl während der Veranstaltung. „Aber lassen Sie sich doch von kreativen Beispielen inspirieren und leiten sie daraus ein eigenes Konzept oder Ideen ab. Werbung fürs eigene Business muss schließlich dauerhaft gemacht werden, daher sollte sie der eigenen Persönlichkeit entsprechen und Ihnen Spaß machen.“
Branding, Zielgruppe & Co. – Tipps für Werbung ohne digitale Medien
Neben guten Beispielen lieferte die Brand-Designerin noch mehr Input und Tipps auf eine spritzige und nette Art, sodass der Fortbildungsabend wie im Flug verging.
Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass ein Unternehmen für potenzielle Kunden sichtbar wird, sei das Branding. Darunter verstehe man alle Aktivitäten, die eine Marke formen: von Logo, Farben und Schriften über Slogan und Kommunikation bis hin zu verschiedenen Marketing-Strategien. Und diese lassen sich am besten entwickeln, wenn man sich darüber klar ist, wer die eigene Zielgruppe ist. Welche Herausforderungen hat sie zu meistern? Wo sucht sie nach Lösungen für ihr „Problem“? Wo hält sie sich auf? Welche Infos benötigt sie dort? „Versetzen Sie sich in Ihren potenziellen Kunden hinein. Tragen Sie sozusagen seine Brille. Dann holen Sie ihn an genau der richtigen Stelle ab – und dementsprechend gut werden Ihre Werbemaßnahmen wirken“, ist sich Frau von Wyl sicher.
Nach so vielen anschaulichen Tipps und Tricks war das Resümee der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eindeutig – ausnahmslos alle waren begeistert von dieser Veranstaltung.
Diese und ähnliche Workshops und Fortbildungen finden übrigens regelmäßig im Rahmen unterschiedlicher Projekte statt. Wenn Sie bei der nächsten Veranstaltung dabei sein wollen, behalten Sie gerne unsere Termine sowie unsere Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram im Auge!